1.1 Start ins Kunststoffzeitalter
Die volumenmäßige Entwicklung der Stahl- und Kunststoffproduktion begann 1950.
Seit 1989 übersteigt die Kunststoffproduktion volumenmäßig die Stahlproduktion.
Quelle: PlasticsEurope
Die volumenmäßige Entwicklung der Stahl- und Kunststoffproduktion begann 1950.
Seit 1989 übersteigt die Kunststoffproduktion volumenmäßig die Stahlproduktion.
Quelle: PlasticsEurope
Erdöl
Prozentuale Verwendung des Erdöls:
Quelle: PlasticsEurope (2011)
Klimafußabdruck
Alle Verpackungsmaterialien aus Haushalt und Gewerbe zusammen machen 1,7 % des durchschnittlichen Klimafußabdrucks eines europäischen Konsumenten aus.
Auf Kunststoffverpackungen entfallen 0,6 % des durchschnittlichen Klimafußabdrucks eines Konsumenten.
Quelle: PlasticsEurope (2011)
Alle Verpackungsmaterialien aus Haushalt und Gewerbe zusammen machen 1,7 % des durchschnittlichen Klimafußabdrucks eines europäischen Konsumenten aus.
Auf Kunststoffverpackungen entfallen 0,6 % des durchschnittlichen Klimafußabdrucks eines Konsumenten.
Quelle: F. Dinkel, Fa. Carbotech: Ist Recycling eine notwendige Voraussetzung für eine nachhaltige Verpackung? (2019)
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/polymerchemieleben-mit- plastik-13351984.html (10. Januar 2015)
Eine Studie der Wiener Umweltberatungsfirma “denkstatt” im Jahr 2010 hat ergeben, dass der Ersatz sämtlicher Kunststoffverpackungen durch alternative Werkstoffe wie Metall, Glas, Holz und Papier zu mehr als einer Verdopplung des Energieverbrauches führt und fast zu einer Verdreifachen der Emission von Treibhausgasen.
Schlussfolgerung: Die Reduktion des Verbrauchs an Kunststofftüten schont Ressourcen und vermeidet Müll.
Aber: Der CO2-Fußabdruck von 1 PKW-Tankfüllung entspricht dem CO2-Fußabdruck von 3000 Kunststofftüten. Das wiederum entspricht dem Jahresverbrauch von 40 Personen.
Besser: Stoppt den Eintrag von Kunststoffen in die Natur!
Stoffliches Recycling (Makromoleküle bleiben unverändert)
Sortenreines (Re)granulat: Saubere, sortenreine Abfälle (meistens Produktionsabfälle) werden (ggf. nach einer Reinigung mit Wasser) hauptsächlich mit üblichen Verfahren der Kunststoffverarbeitung aufbereitet oder dem Produktionszyklus wieder zugeführt.
Beispiel: Recycling von PET-Flaschen
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